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Stakeholderanalyse - der ideale Start für Ihren Nachhaltigkeits-strategieprozess

Im Rahmen Ihrer Nachhaltigkeitsstrategieentwicklung ist die fundierte Stakeholderanalyse ein unverzichtbarer erster Schritt. Wir erläutern in diesem Blogeintrag warum.

Mit der Stakeholderanalyse bewerten Sie Ihre internen und externen Stakeholder. Sie identifizieren wichtige Interessengruppen und können diese zielgerichtet einbinden.


1. Was ist eine Stakeholderanalyse?

2. Warum überhaupt eine Stakeholderanalyse?

3. Stakeholderanalyse in der Praxis angewandt!

4. Sharing is caring! – Unsere Top Learnings


1. Was ist eine Stakeholderanalyse?

Bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie gibt es eine Vielzahl von Stakeholdern mit unterschiedlichen Interessen und Einflussmöglichkeiten, die sich positiv oder negativ auf den Strategieprozess auswirken können. Die Stakeholderanalyse ermöglicht es Ihnen, die verschiedenen Interessengruppen des Unternehmens zu identifizieren, zu kategorisieren und sie hinsichtlich ihres Einflusses und ihrer Zustimmung zu bewerten. Grundsätzlich gibt es eine interne (Geschäftsführung, Aktionäre, Mitarbeitende, Betriebsrat) als auch eine externe (Kunden, Banken, Wirtschaftsprüfer, Anwohner, Gewerkschaften) Stakeholderanalyse, die die Interessengruppen innerhalb bzw. außerhalb Ihres Unternehmens bewertet. Da diese Stakeholder von den Aktivitäten Ihres Unternehmens beeinflusst werden oder Ihr Unternehmen beeinflussen können, ist eine ständige Auseinandersetzung mit ihnen von entscheidender Bedeutung.


2. Warum überhaupt eine Stakeholderanalyse?

Die Stakeholderanalyse besteht aus einer internen und einer externen Analyse.

Wir starten aus folgenden Gründen immer mit der internen Stakeholdernanalyse. Wenn Sie Nachhaltigkeit langfristig in Ihre Unternehmensstrategie integrieren möchten, müssen Sie diese auch strukturell in Ihrem Unternehmen verankern. Ein interdisziplinäres Nachhaltigkeitsteam sollte Ihren Nachhaltigkeitsstrategie-prozess von Anfang an koordinieren und vorantreiben. Sie binden Personen aus verschiedenen Geschäfts- oder Fachbereichen ein, um die Integration in die Unternehmensstrukturen- und die Kultur sicher zu stellen. Daher müssen Sie zunächst die geeigneten Persönlichkeiten für ein solches Team finden, die über das notwendige Know-how, passende persönliche Einstellungen und Fähigkeiten verfügen.

Relevante externe Stakeholder bewerten Sie im zweiten Schritt. Die Durchführung von Stakeholder-Dialogen und die Auseinandersetzung mit Ihren externen Stakeholdern ist in den ESRS der CSRD als ein verpflichtender Teil Ihres Nachhaltigkeitsprozesses festgeschrieben – bringen Sie mit Hilfe einer externen Stakeholderanalyse Ordnung in das weitgestreute Feld der verschiedenen Interessensgruppen. Die Einbindung externer Stakeholderperspektiven ist für den Wesentlichkeitsanalyseprozess entscheidend. Hier ist weniger mehr. Binden Sie wenige externe Fachexpertinnen für die Bewertung Ihrer wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen ein. So erhalten Sie qualitativ hochwertigen Fachinput und können Ihre Analyseergebnisse gezielt anreichern.


3. Stakeholderanalyse in der Praxis angewandt!

Um Ihr Unternehmen auf Ihren Nachhaltigkeitsstrategieprozess vorzubereiten und Sie dabei zu unterstützen, einen Überblick über Ihr Unternehmensumfeld zu bekommen, haben wir für Sie ein Stakeholderanalyse-Tool entwickelt. Es bewertet mit einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Einschätzungen Ihre internen und externen Stakeholder und bereitet das Ergebnis am Ende in einer übersichtlichen Matrix auf. So erhalten Sie einen eindeutigen und übersichtlichen Eindruck von Ihrer eigenen internen und externen Stakeholder-Landkarte.

Wir starten mit qualitativen Fragen, die danach fragen, inwieweit der jeweilige Stakeholder von einer Nachhaltigkeitsstrategie betroffen ist und welche Anforderungen er an diese stellt. Auf Basis dieser qualitativen Einschätzungen können wir dann eine quantitative Bewertung des Einflusses und der Zustimmung zur Nachhaltigkeitsstrategie des jeweiligen Stakeholders durchführen. So können Sie Ihre Stakeholder auf zwei Dimensionen als "Stopper" (hoher Einfluss, geringe Zustimmung) oder als "Promotoren" (hoher Einfluss, hohe Zustimmung) für Ihre Nachhaltigkeitsstrategie identifizieren. Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine übersichtliche Stakeholder-Matrix sowie entsprechende Erläuterungen und strategische Handlungsempfehlungen zu den jeweiligen Einstufungen.




4. Sharing is caring! – Unsere Top Learnings

  • Führen Sie gleich zu Beginn Ihres Nachhaltigkeitsstrategieprozess eine interne Stakeholderanalyse durch, um die relevanten Mitarbeitenden einordnen zu können – Nachhaltigkeit ist ein interdisziplinärer Prozess, an dem alle beteiligt sind.

  • Für die Implementierung nachhaltigen Wirtschaftens in Ihr Unternehmen durch einen Nachhaltigkeitsstrategieprozess ist ein internes Nachhaltigkeitsteam unerlässlich. Es führt den Prozess ergebnisorientiert und bringt die verschiedenen Geschäftsbereiche zusammen.

  • Holen Sie sich externe Hilfe, denn gerade die ersten nachhaltigen Schritte sind unübersichtlich, komplex und herausfordernd – wir von Sustainable Thinking unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg zu nachhaltigem Wirtschaften!


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